Der Unterrichtsbaustein zielt auf eine Sensibilisierung im Blick auf die Rede von Gott. Ausgehend von der vermenschlichenden Darstellung Gottes in einem von James Rizzi gestalteten Kirchenfester wird gefragt, was grundlegend für einen biblisch-christlichen Gottesbegriff ist. Dabei werden die zentralen Perspektiven der Transzendenz (Weltüberlegenheit) Gottes und der Immanenz (Weltgegenwart) Gottes eingeführt. Die Schüler und Schülerinnen lernen ihr Wissen auf unterschiedliche Fragestellungen anzuwenden bzw. zu übertragen.
Die Schülerinnen und Schüler können:
- sich mit anthropomorphen Gottesvorstellungen auseinandersetzen und diese entwicklungspsychologisch einordnen;
- grundlegende Aspekte eines biblisch-christlichen bzw. monotheistischen Gottesbegriffs erläutern und von anderen Gottesvorstellungen unterscheiden;
- begründet Stellung nehmen zur Frage nach der Berechtigung von Abbildungen bzw. Bildern Gottes in Kirchen oder religiösen Kontexten.
Enthalten in:
rpi-impulse; 2017/1 Beiträge zur Religionspädagogik aus EKKW und EKHN
(2017)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: rpi-Impulse
Personen: Walldorf, Jochen
Walldorf, Jochen:
Was meinen wir, wenn wir "Gott" sagen? : Ein Unterrichtsbaustein für die Q2 / Jochen Walldorf, 2017. - Seite 23-25 - (rpi-Impulse) Gott neu entdecken
Zeitschriftenaufsatz