"Wenn es die Konfirmation auch ohne Konfizeit gegeben hätte, hätte ich es bevorzugt", so einer der Jugendlichen in der aktuellen Konfistudie. Wir Religionspädagoginnen und Religionspädagogen sind es gewohnt, in unserer Konfirmandenarbeit die Frage nach der Feier der Konfirmation als Kasualie, nicht als unsere eigene Frage zu betrachten. Für uns endet die Konzeption der Konfi-Arbeit bestenfalls mit dem Vorstellungsgottesdienst, da dieser oftmals von den Jugendlichen vorbereitet und gestaltet wird und damit Anteil an der religionspädagogisch qualifizierten Konfi-Zeit hat, die der Konfirmation als solcher vorausgeht. Der Konfirmationsgottesdienst fällt dann in den Zuständigkeitsbereich der Liturgiker und der Homiletiker.
Enthalten in:
Schönberger Hefte; 2009/2(146) Beiträge zur Religionspädagogik aus der EKHN
(2009)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Schönberger Hefte
Personen: Martini, Uwe
Martini, Uwe:
Was tun wir, wenn wir konfirmieren? : Die Konfirmation als Kasualie aus religionspädagogischer Sicht / von Uwe Martini, 2009. - S.17-19 : graph. Darst. - (Schönberger Hefte) Auf dem Weg zu einer lebensrelevanten Konfirmandenarbeit
Zeitschriftenaufsatz