Die Präsenz von Religion im öffentlichen Raum ist nicht unumstritten. Nicht selten ist zu hören, dass Religion in den privaten Bereich verlegt werden müsste, um religiös motivierten Konflikten in unserer Gesellschaft vorzubeugen. Anhand ausgewählter Beispiele (das Kreuz im öffentlichen Raum, die Kippa als Bekleidungsstück, Ramadan und Schule) wird der Frage nachgegangen, wie die Präsenz von Religion in der Öffentlichkeit in unserer Gesellschaft diskutiert wird. Dabei werden auch Bezüge zur Religionsfreiheit hergestellt, wie sie in Artikel 4 des Grundgesetzes verankert ist.
Die Schüler und Schülerinnen können:
- unterschiedliche Formen von Religion in der Öffentlichkeit beschreiben;
- die Diskussionen um die Öffentlichkeit von Religion in unserer Gesellschaft erläutern;
- ansatzweise eine eigene Position zur Fragestellung entwickeln.
Enthalten in:
rpi-impulse; 2019/3 Beiträge zur Religionspädagogik aus EKKW und EKHN
(2019)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: rpi-Impulse
Personen: Kaloudis, Anke
Kaloudis, Anke:
Wie öffentlich darf (meine) Religion sein? / Anke Kaloudis, 2019. - Seite 20 - (rpi-Impulse) Da bin ich mit dabei
Zeitschriftenaufsatz