Immer wieder beanspruchen Menschen, im Namen Gottes zu sprechen oder zu handeln, manchmal verbunden mit Terror und Gewalt. Nach welchen Kriterien kann dies beurteilt werden? An der Person des Propheten Elia wird deutlich, auf welche Weisen Gott zu Menschen spricht und wie manchmal die eigenen Interessen das leiten, was der Mensch als "Wort Gottes" wahrnimmt. Mithilfe des Doppelgebotes der Gottes- und Menschenliebe wird ein Kriterium eingeführt, das hilft, beides zu unterscheiden. Die Unterrichtseinheit hat bei der Auswahl der Inhalte und Methoden besonders Jungen im Blick.
Die Lernenden können
- die Geschichte von Elia nacherzählen;
- einzelne Sequenzen und Handlungsweisen erklären und beurteilen;
- verschiedene Weisen, wie Gott zu Menschen spricht, nennen;
- die Schwierigkeit(en) erläutern, zwischen Gottes- und Menschwort zu unterscheiden;
- inhaltliche Kriterien nennen und anwenden, die aus christlicher Sicht einer Beurteilung eines Wortes oder einer Handlung als Gotteswort zu Grunde gelegt werden können.
Enthalten in:
rpi-impulse; 2017/1 Beiträge zur Religionspädagogik aus EKKW und EKHN
(2017)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: rpi-Impulse
Personen: Günther-Weiß, Regina Rohrschneider, Insa
Günther-Weiß, Regina:
Wie spricht Gott zu Menschen? Und: Woher weiss man eigentlich, dass es Gott ist, der da spricht? : Eine Auseinandersetzung mit Elia / Regina Günther-Weiß ; Insa Rohrschneider, 2017. - Seite 16-19 - (rpi-Impulse) Gott neu entdecken
Zeitschriftenaufsatz