Seit 1970 gibt es im Rahmen des Diplomstudiengangs Pädagogik die Studienrichtung Erwachsenenbildung. Von Anfang an stand dieses Konzept eines grundständigen Studiums für eine Tätigkeit in der Erwachsenenbildung unter Kritik. In jüngster Zeit erscheint sein Wert mit dem Auftreten eines neuen Typs freier Mitarbeiter erst recht in Frage gestellt. Die Diskussion um arbeitslose Lehrer wirkt in die gleiche Richtung. Demgegenüber wird dargestellt, warum der Studiengang weiterhin seine Bedeutung behält und wie er fundiert werden kann. Dabei wird insbesondere auf das Verhältnis von Theorie und Praxis und auf die für notwendig erachteten inhaltlichen Schwerpunkte eingegangen.
Enthalten in:
Zeitschrift für Pädagogik; 1985/5
(1985)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Zeitschrift für Pädagogik
Personen: Tietgens, Hans
Tietgens, Hans:
Zur Zukunft eines Studiums der Erwachsenenbildung / Hans Tietgens, 1985. - S.597-612 - (Zeitschrift für Pädagogik)
Zeitschriftenaufsatz