Auslese zum Wunschkind
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Die Dokumentation macht kritisch auf den Einsatz vorgeburtlicher Untersuchungsmethoden und die veränderte Einstellung von Frauen und Männern zur Schwangerschaft aufmerksam. Kinder werden heute nicht nur als gottgegeben betrachtet, sondern an Bedingungen geknüpft und schon im vorgeburtlichen Zustand auf genetische Schäden untersucht. Verschiedene sogenannte pränatale Tests, die heute Anwendung finden, stellen aber auch die Gefahr dar, einer Auslese zum Wunschkind Vorschub zu leisten, so der Tenor des Films. Immer mehr Schwangere empfinden einen gesellschaftlichen Druck, solche Tests vornehmen zu lassen und sich im Ernstfall gegen ein behindertes Kind entscheiden zu müssen. Zu Wort kommen u.a. Frauen, die sich trotz allem für ein behindertes Kind entschieden haben. Ärzte sprechen über die ethischen Bedenken gegenüber pränataler Diagnostik, aber auch über deren Vorzüge. Anhand von Fallbeispielen wird außerdem geschildert, daß vorgeburtliche Untersuchungen nicht immer zuverlässige Ergebnisse liefern und dadurch für werdende Eltern die Gefahr bestehen kann, sich auf ein falsches Testergebnis zu verlassen.
LPE GYKS.TF1, GYKS.TF5, RS9.6.1.P
ab 16 Jahren


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Schlagwörter: Familie Frau Gentechnologie Medizinische Ethik Schwangerschaftsabbruch Abtreibung Pränataldiagnostik PID Präimplantationsdiagnostik

Interessenkreis: Sekundarstufe I Sekundarstufe II Gemeindearbeit Erwachsenenbildung

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Auslese zum Wunschkind / Sylvia Matthies, Deutschland 1998. - Frankfurt/Main : Katholisches Filmwerk, 1998. - 30 Min., f., Dokumentarfilm
KFW 149 DM

Zugangsnummer: 0040346001 - Barcode: 01103052
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