Die Medien umspülen uns mit Bildern von scheinbar makellosen Menschen. Gerade Jugendliche, die viel Zeit auf Instagram, Pinterest und YouTube zum Thema Schönheit und Selbstoptimierung verbringen, sind davon in ihrer Identitätsbildung nachhaltig beeinflusst. Wer will ihn nicht haben, den perfekten Körper? Gewichte stemmen, Diäten machen und vor dem Posten noch Photoshop zu Hilfe nehmen? Welche Rolle spielen Selbstliebe und Akzeptanz? Wie wirken sich Ideale auf das eigene Selbstbild aus?
In dem Dokumentarfilm „Bin ich schön? Bin ich gut?“ begegnen wir einer ehemaligen „Miss Universe Germany“, für die Schönheit im Charakter liegt. Wir lernen zwei Jungs kennen, die hart für ihre Muskeln trainieren und entsprechende Influencer auf dem Schirm haben. Wir sehen den Autor und Betreiber eines besonderen Sportstudios Michael Stahl, der einst als Personenschützer prominenter Menschen arbeitete – und für den Stärke heute etwas ganz anderes bedeutet als Muskelkraft. Und wir treffen auf Schülerinnen, die in einem Workshop über Schönheit in allen Formen sprechen und die Möglichkeiten digitaler Manipulation kennenlernen.
Es sind Menschen, die Antworten auf Fragen suchen wie: Wer bin ich? Was macht mich aus? Menschen, die spüren, Selbstbewusstsein und Wertschätzung speisen sich aus vielerlei Quellen.
In den Arbeitsmaterialien finden sich Unterrichtsbausteine sowie kreative Arbeitsblätter für die Schulfächer Religion, Ethik, Deutsch und AES (Alltagskultur, Ernährung und Soziales). Altersempfehlung: ab 12 Jahren
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: DVD-complett
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Bin ich schön? Bin ich gut? : Perfektionismus und Körperkult / Dokumentarfilm von Stefan Adam und Silke Stürmer, Deutschland 2020. - Stuttgart : Evangelisches Medienhaus, 2020. - 21 Min, f., Dokumentarfilm - (DVD-complett)
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