Die Sehnsucht nach Frieden ist ein menschliches Grundbedürfnis. Daher
stellt sich immer wieder die Frage, wie Frieden in Teilen der Welt, aber auch
auf globaler Ebene gelingen kann. Um sich der Komplexität dieses Anliegens
zu nähern, muss zunächst geklärt werden, wie die Einzelne und der Einzelne
Frieden definiert. Das biblische Schalom umfasst verschiedene Dimensionen, die die Basis dafür bilden, dass sich der Mensch heil fühlen kann. So
beschreibt der Terminus über die Abwesenheit von Gewalt und Krieg hinaus auch den Besitz von Land, ein langes und erfülltes Leben, Freude und
schließlich Heil im umfassenden Sinn.
Auch der Film tun wir. tun wir. was dazu. vom Freiburger Autor*innenteam
12A* greift implizit unterschiedliche Dimensionen des Friedensphänomens
auf, indem er die Lebenswege unterschiedlicher Menschen nachzeichnet, die
sich in und um Freiburg durch ihr Engagement in verschiedenen Feldern –
vom Aufruf gegen kriegerisches Agieren bis hin zur Forderung, die Umwelt
zu schützen – für eine Zukunft eingesetzt haben, in der Raum für ein menschliches Miteinander entstehen kann. Der Film, der aus Anlass des 900-jährigen
Jubiläums der Stadt Freiburg produziert wurde, ist jetzt über das Medienportal zugänglich.
Die vorliegende Unterrichtssequenz ist für die Sekundarstufe II konzipiert
und umfasst drei aufeinanderfolgende Doppelstunden, in denen Schülerinnen
und Schülern über die theoretische Annäherung mit der Friedensthematik
hinaus Handlungsoptionen in diesem Kontext eröffnet und erschlossen werden.
Abschließend werden binnendifferenzierte Möglichkeiten der kreativen
Auseinandersetzung mit dem Thema der Unterrichtssequenz angeboten.

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Weiterführende Informationen

• Volltext

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Serie / Reihe: irp.aktuell 21

Personen: Mirbach, Sabine

Schlagwörter: Kirche Katholische Kirche Sexuelle Gewalt Prävention Unterrichtsmaterial Sexualisierte Gewalt

Interessenkreis: Sekundarstufe I Primarstufe Sekundarstufe II