Eine 14-jährige Gymnasiastin wächst in einer katholisch-fundamentalistischen Gemeinschaft auf und bereitet sich auf die Firmung vor. Sie will ihr Dasein ganz Gott weihen und bietet ihm ihr Leben an, wenn er im Gegenzug ihren kranken Bruder heilt. Ein in 14 an die Kreuzwegstationen angelehnten Tableaus entfaltetes Drama, das formal konsequent fast ohne Kamerabewegung oder Musik die destruktiven Aspekte des religiösen Fundamentalismus herausarbeitet und zugleich zur Reflexion über angemessene Formen des Glaubens nötigt. Ab 14 Jahren.
Auszeichnungen: Berlinale 2014: Preis der Ökumenischen Jury & Silberner Bär, Kino-Tipp VisionKino.

Freigegeben ab 12 Jahren.

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Personen: Brüggemann, Dietrich (Regie)

Schlagwörter: Familie Katholische Kirche Religion Fundamentalismus Kreuzweg Opfer Katholizismus Traditionalismus Glaube

Interessenkreis: Sekundarstufe I Sekundarstufe II Erwachsenenbildung Schuljahr 10 Schuljahr 9