In postindustriellen Gesellschaften sind zwei Tendenzen in vollem Gange: zum einen eine stetige Überalterung der Bevölkerung und zum anderen eine fortschreitende Digitalisierung immer weiterer Lebensbereiche. Und leider sieht es so aus, als ob diese beiden Entwicklungen auseinanderdriften. Angesichts der Gefahr eines digitalen Ausschlusses der Älteren schlagen mittlerweile auch die deutschen Seniorenbeiräte Alarm. Denn wer keinen Zugang zum digitalen Raum hat, dessen Welt wird objektiv kleiner. Lesen Sie zudem in dieser Ausgabe: Entschuldigung: Warum ist es so schwer, dieses Wort auszusprechen? Die Philosophin Susanne Boshammer sagt: Wir sollten nicht alles verzeihen / Freie Fahrt für Railcoop: Eine "Genossenschaft für Bahnverkehr" will stillgelegte Strecken wieder beleben/ Log-in: Die digitale Welt muss für alte Menschen barrierefrei sein / Das pralle Leben: Rund. Knackig. Paradiesisch. Der Apfel und seine Symbolkraft / Der endlose Albtraum: Die Geiselnahme im Kinderhaus von Misgav Am im April 1980 dauerte rund zehn Stunden. Meir Peretz kann bis heute nicht von dieser Nacht erzählen, ohne dass ihm die Tränen kommen / Gedenke des Todes: Es ist gut, sich manchmal zu fragen: Was will ich mit meiner mir verbleibenden Zeit anfangen? Ein Gespräch mit dem Psychologen und Therapeuten Werner Gross/ Die Gärten der Bahá'í: Schönheit, Symmetrie und der Klang des Wassers. Symbole der Veränderung in den Herzen der Völker und in der Umwelt / Mit 40 in Rente: Die junge Bewegung der Frugalisten: Sie gehören zu jenen Menschen zwischen 25 und Ende 30, die möglichst viel Geld ansparen, um früh finanziell unabhängig zu sein

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Serie / Reihe: Publik-Forum EXTRA Leben

Personen: Weber, Doris (Red.)

Schlagwörter: Israel Symbol Tod Leben Garten Aufsatzsammlung Alter Bahai Terrorismus Apfel Entschuldigung Digitalisierung