Wißmann, Hinnerk
Religionsunterricht für alle? Zum Beitrag des Religionsverfassungsrechts für die pluralistische Gesellschaft
Buch

Ein "Religionsunterricht für alle" fordert das geltende Religionsverfassungsrecht heraus. Dessen Grundannahmen - eine optimistische Verbindung von Religionsfreundlichkeit und Neutralität des Staates - stehen in vielfacher Weise in grundlegenden Bewährungsproben. Am Beispiel des Religionsunterrichts lässt sich genauer fragen: Mit wem kann der Staat zusammenarbeiten, der selber keine Glaubenswahrheit kennen darf? Ist die Trennung der Religionen unausweichlich, oder können integrierte Lösungen verfolgt werden, ohne die besondere Begründung religiöser Freiheit und Wahrheit aufzugeben? Der Versuch einer solchen Lösung wird seit einiger Zeit in Hamburg betrieben. Hinnerk Wißmann legt die Tiefenschichten des geltenden Rechts frei: Eine Weiterentwicklung muss Begründung und Grenzen einer Kooperation von Staat und Religionsgemeinschaften beachten, um einen legitimen Beitrag für die pluralistische Gesellschaft zu liefern.


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Personen: Wißmann, Hinnerk

Schlagwörter: Deutschland Schule Religionsunterricht Organisation Recht Pluralismus Staatskirchenrecht Religionsfreiheit Hamburg Pluralistische Gesellschaft Kirche-Staat-Beziehung Religiöser Pluralismus Rechtsgrundlagen Religiöse Vielfalt

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Wißm

Wißmann, Hinnerk:
Religionsunterricht für alle? : Zum Beitrag des Religionsverfassungsrechts für die pluralistische Gesellschaft / Hinnerk Wißmann. - Tübingen : Mohr Siebeck, 2019. - XV, 141 Seiten
ISBN 978-3-16-156654-7

Zugangsnummer: 0074466001 - Barcode: 01504156
Rechtsfragen des Religionsunterrichts - Buch