Inhaltsverzeichnis.
Vorwort.
Einleitung.
1 Schulpastoral vor einer neuen Herausforderung.
1 1 Schulpastoral.
1 1 1 Gegenstand der Praktischen Theologie, speziell der Pastoraltheologie.
1 1 2 Historische Entwicklung.
1 1 3 Definitionen, Begründung und Konzeptionen von Schulpastoral.
1 1 4 Schulpastoral, Schulseelsorge und Schülerseelsorge.
1 1 5 Ziele der Schulpastoral.
1 1 6 Abgrenzungen: Schulsozialarbeit und Religionsunterricht.
1 1 7 Kirchliche Grundvollzüge und Schulpastoral.
1 1 8 Organisation und Trägerschaft von Schulpastoral.
1 2 Religiöse Pluralität als Kennzeichen unserer Epoche.
1 2 1 Religiöse Unterschiede.
1 2 2 Religion und Kultur.
1 2 3 Verschiedene Wissens-, Verstehens- und Glaubenshorizonte der Religionen.
1 2 4 Anmerkungen zur interreligiösen Kommunikation.
1 2 5 Prozesse der Veränderung.
1 2 6 Konsequenzen der religiösen Pluralisierung.
1 2 7 Konflikte und Friedensbemühungen.
1 2 8 Religionsdiagnostische Modelle.
1 3 Religiöse Pluralität als Herausforderung für die Schule und für die Schulpastoral.
1 3 1 Religiöse Pluralität in der Schulwirklichkeit.
1 3 2 Herausforderungen innerhalb und außerhalb des Unterrichts.
1 3 3 Religiöse Pluralität als Herausforderung für die Schulpastoral.
1 3 4 Herausforderungen religiöser Pluralität entlang der kirchlichen Grundvollzüge.
2 Forschungs- und Entwicklungsstand zu "religiöser Pluralität und Schulpastoral".
2 1 Aufsätze und Lexikonartikel zur Schulpastoral.
2 2 Kirchliche Verlautbarungen und Dokumente.
2 2 1 II Vatikanum (1962-1965).
2 2 2 Würzburger Synode (1972-1975).
2 2 3 Vereinigung der Deutschen Ordensoberen (1990).
2 2 4 Die deutschen Bischöfe (1996).
2 2 5 Die deutschen Bischöfe (2003).
2 2 6 Die deutschen Bischöfe (2005).
2 3 Fernstudienmaterial "Fort- und Weiterbildung Schulpastoral" (Würzburg).
2 4 Beiträge zur interkulturellen Seelsorge.
2 5 Zusammenfassung der Befunde und Formulierung des Forschungsdesiderats.
2 6 Anforderungen an eine interreligiös engagierte Schulpastoral gemäß der Analyse religiöser Pluralität.
2 6 1 Interkulturalität.
2 6 2 Differenzierte und multiperspektivische Wahrnehmung.
2 6 3 Sensibilität für Ursachen von Verständigungsproblemen und Konflikten.
2 6 4 Geschlechtersensibilität.
2 6 5 Rücksicht auf Freiheits- und Identitätssicherungsbedarf.
2 6 6 Ermöglichung und Gestaltung von Kontakten.
2 6 7 Suche nach Verständigungsbrücken, gemeinsamen Werten und Aufgaben.
2 6 8 Mehrdimensionales Engagement.
2 7 Anfragen an das Konzept einer interreligiös engagierten Schulpastoral.
2 7 1 Konzeptauswahl und Leitideen?.
2 7 2 Begründung?.
2 7 3 Religionstheologisches Modell?.
2 7 4 Ziele?.
2 7 5 Dreh- und Angelpunkt des Konzepts?.
2 7 6 Kompetenzprofil?.
2 7 7 Ort und Adressaten von Schulpastoral?.
2 7 8 Grundvollzüge?.
3 Einsatzort für eine interreligiös engagierte Schulpastoral.
3 1 Wirklichkeit an berufsbildenden Schulen und speziell an Berufsschulen.
3 1 1 Heterogenität.
3 1 2 Vielzahl an Übergangsphasen und Entscheidungssituationen.
3 1 3 Umbrüche und Orientierungswechsel.
3 1 4 Drohende (Jugend-)Arbeitslosigkeit.
3 2 Schulpastorales Engagement an berufsbildenden Schulen und speziell an Berufsschulen.
3 3 Ziele der Untersuchung.
3 4 Beschreibung des Fragebogens.
3 4 1 Religiosität.
3 4 2 Ambiguitätstoleranz, Perspektivenwechsel, Empathie und Goldene Regel im Kontext religiöser Pluralität.
3 4 3 Konfliktbewältigungsmodi im Kontext religiöser Pluralität.
3 4 4 Zukunftsängste.
3 4 5 Geschlecht.
3 5 Hospitationsphase und Try out.
3 6 Auswahl der Stichprobe und Durchführung der Erhebung.
3 7 Beschreibung der Stichprobe.
3 8 Ergebnisse.
3 8 1 Religiosität.
3 8 2 Ambiguitätstoleranz, Perspektivenwechsel, Empathie und Goldene Regel im Kontext religiöser Pluralität.
3 8 3 Konfliktbewältigungsmodi im Kontext religiöser Pluralität.
3 8 4 Zukunftsängste.
3 8 5 Geschlecht.
3 9 Kommentare.
4 Konzeptentwurf für eine interreligiös engagierte Schulpastoral.
4 1 Konzeptauswahl und Leitideen.
4 1 1 Kombination.
4 1 2 Kultur und Religion.
4 1 3 Ermöglichung und Bewahrung von Vielfalt und Verschiedenheit.
4 1 4 Multidimensionales Menschenbild.
4 1 5 Begegnungen.
4 1 6 Sensibilität für Natur und soziale Beziehungen.
4 1 7 Interkulturelle Kommunikation.
4 2 Begründung für die Auseinandersetzung mit religiöser und kultureller Pluralität.
4 3 Religionstheologisches Modell.
4 4 Ziele.
4 5 Dreh- und Angelpunkt des Konzepts.
4 5 1 Fünf Möglichkeiten des Zusammentreffens von Menschen unterschiedlicher Religionen.
4 5 2 Begegnung und Dialog.
4 5 3 Spielregeln der religiösen Begegnung.
4 5 4 Kennzeichen von Begegnungen.
4 6 Kompetenzprofil.
4 6 1 Aufgeschlossenheit.
4 6 2 Vertrauen.
4 6 3 Pluralitätstoleranz.
4 6 4 Wahrnehmungssensibilität und Selbstreflexivität.
4 6 5 Wissen.
4 7 Ort und Adressaten von Schulpastoral.
4 7 1 Eine gegenüber Orthodoxie mit Zurückhaltung rechnende Schulpastoral.
4 7 2 Eine für Pluralität einstehende und ihre Bewältigung gestaltende Schulpastoral.
4 7 3 Eine die Angst vor Arbeitslosigkeit und sinkendem Lebensstandard bändigende Schulpastoral.
4 7 4 Eine geschlechtersensible Schulpastoral.
4 8 Schulpastoral entlang der kirchlichen Grundvollzüge.
4 8 1 Einander und anderen dienen und helfen.
4 8 2 Glauben gegenseitig vorleben.
4 8 3 Gemeinsambeten und meditieren.
4 8 4 Gemeinschaft üben und pflegen.
5 Rituale als Begegnungschancen.
6 Rückblick und Ausblick.
6 1 Zusammenfassung der Ergebnisse.
6 2 Ergänzung und Kombination weiterer Theoriestränge: Multiperspektivität.
6 2 1 Bedingungen von Begegnungen.
6 2 2 Dialogebenen und -hindernisse.
6 2 3 Themenzentrierte Interaktion.
6 2 4 Historische Hypotheken und mediale Tendenzen.
6 3 Desiderate.
7 Abkürzungsverzeichnis.
8 Filmregister.
9 Internetadressen.
10 Literaturliste.
11 Anhänge.
11 1 Beschreibung der Stichprobe.
11 1 1 Religionszugehörigkeit.
11 1 2 Ausbildungsberuf.
11 1 3 Schulabschluss.
11 1 4 Herkunft der Jugendlichen.
11 1 5 Herkunft der Mütter.
11 1 6 Herkunft der Väter.
11 2 Religiosität.
11 2 1 Engagement in einer Religionsgemeinschaft.
11 2 2 Kirch-, Synagogen- oder Moscheegang.
11 2 3 Gebet.
11 2 4 Religiöse Orientierungen.
11 3 Bewältigung religiöser Pluralität.
11 3 1 Ambiguitätstoleranz, Perspektivenwechsel, Empathie, Goldene Regel.
11 3 2 Konfliktbewältigungsmodi.
11 4 Zukunftsängste.
11 5 Unterschiede zwischen Schülerinnen und Schülern.
Bisher hat ein Konzeptentwurf für Schulpastoral angesichts religiöser Pluralität gefehlt. Diese Leerstelle füllt Ulrich Kumher mit einem Vorschlag, der zwei Theoriestränge miteinander verbindet, das interkulturelle Seelsorgekonzept und die Reflexionen Raimon Panikkars. Die Kombination erlaubt es, sowohl Einzelseelsorge und Beratung als auch die Begegnung zwischen Gruppen im Blick zu behalten. Kern des Konzeptentwurfs ist die Entfaltung von Begegnungen in interreligiöser und interkultureller Perspektive. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Themenkomplex „Geschlechterdifferenz und Geschlechtersensibilität“. Durch die Zuspitzung auf die Situation an Berufsschulen und mit Hilfe der kirchlichen Grundvollzüge werden die konzeptionellen Überlegungen in die Praxis verlängert.
Serie / Reihe: Studien zur Theologie und Praxis der Seelsorge 74
Personen: Kumher, Ulrich
B 46
Kumh
Kumher, Ulrich:
Schulpastoral und religiöse Pluralität : ein Konzeptentwurf für die Auseinandersetzung mit religiöser Pluralität / Ulrich Kumher. - Würzburg : Echter, 2008. - XI, 419 S. - (Studien zur Theologie und Praxis der Seelsorge; 74). - Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 2008
ISBN 978-3-429-03032-2 42,00
Zusammenarbeit Schule und Kirche (Schulseelsorge) - Buch