Was braucht der Mensch am Lebensende? ethisches Handeln und medizinische Machbarkeit
Buch

Die Medizin hat ihre rasante Entwicklung, die im 20 Jahrhundert begann, auch im 21. Jahrhundert fortgesetzt. Aber nutzt all das, was dort entwickelt wurde (und wird) auch in jedem Fall den schwer kranken Menschen? Gerade an der Grenze des Lebens stellt sich diese Frage oft besonders drängend: Soll Medizin auch wirklich alles tun, was sie kann? Und wer soll dabei entscheiden, was den Sterbenskranken gut tut oder was nur ihr Leiden verlängert? Was ist oft aus menschlicher Sicht Dringenderes zu tun als aus medizinischer Sicht? Diese und andere Fragen beschäftigen die Autoren des vorliegenden Buches. Sie wollen damit zu einer Orientierung im Umgang mit Menschen im Pflegeheim, Krankenhaus und Hospiz beitragen.
Prof. Dr. med. Christoph Student, geboren 1942, ist Arzt, Palliativmediziner und Psychotherapeut. Er gehört zu den Pionieren der deutschen Hospizbewegung und Palliativmedizin. Er gilt als einer der profiliertesten Schüler der Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross. Dr. phil. Annedore Napiwotzky, geboren 1950, ist Leiterin der Elisabeth-Kübler-Ross-Akademie für Bildung und Forschung im Hospiz Stuttgart und ehrenamtliche Leiterin einer Sitzwachegruppe in einer Stuttgarter Pflegeeinrichtung.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Napiwotzky , Annedore (Hrsg.) Student, Johann-Christoph (Hrsg.)

Schlagwörter: Medizinische Ethik Sterbehilfe Sterbebegleitung Patientenverfügung Hospizbewegung Menschenwürde Pränataldiagnostik PID Präimplantationsdiagnostik

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Wasb

Was braucht der Mensch am Lebensende? : ethisches Handeln und medizinische Machbarkeit / hrsg. von Annedore Napiwotzky ... Mit einem Geleitwort von Liliane Juchli. - Stuttgart : Kreuz-Verlag, 2007. - 199 S.
ISBN 978-3-7831-2880-2 16,95

Zugangsnummer: 0045319001 - Barcode: 01184471
Biologie, Medizin, Bioethik - Buch