Philippe Pozzo di Borgo und seine Koautoren formulieren einen eindrücklichen Appell - für eine Gesellschaft, in der nicht nur Fitness und Leistung zählen. Gerade in unserer individuellen Verletzlichkeit können wir einen unverhofften Reichtum entdecken, und nur wenn wir bereit sind, den tieferen Sinn von „Brüderlichkeit“ wiederzubeleben, vermag unsere Gesellschaft gerechter und menschlicher zu werden. Ein ebenso warmer und kluger wie entschiedener Text, der aufrütteln möchte. Die deutsche Ausgabe enthält zudem ein Interview mit Pozzo di Borgo über die Suche nach Gedanken, Erfahrungen und Politikformen, die Wohlstand, Lebensqualität und das Gedeihen von Menschen neu in Einklang bringen können.
Philippe Pozzo di Borgo, Jahrgang 1951, war jahrelang Geschäftsführer der Firma Champagnes Pommery. Seit 1993 ist er infolge eines schweren Gleitschirmunfalls querschnittsgelähmt. Seine in Frankreich 2001 unter dem Titel Le second souffle erschienene Autobiographie wurde 2011 als Ziemlich beste Freunde von Olivier Nakache und Éric Toledano verfilmt. Philippe Pozzo di Borgo lebt mit seiner zweiten Frau und zwei Töchtern in Marokko.
Personen: Pozzo di Borgo, Philippe Vanier, Jean Cherisey, Laurent de Thadden, Elisabeth von (Mitarb.) Bach, Bettina (Übers.)
A 20.1
Pozz
Pozzo di Borgo, Philippe :
Ziemlich verletzlich, ziemlich stark : Wege zu einer solidarischen Gesellschaft / Philippe Pozzo di Borgo ; Laurent de Cherisey ; Jean Vanier. Mit einem Gespräch zwischen Elisabeth von Thadden und Philippe Pozzo di Borgo. Aus dem Französischen von Bettina Bach. - München : Hanser, 2012. - 111 S. Tous intouchables
ISBN 978-3-446-24155-8 Zugangsnummer: 0054404001 - Barcode: 01283617
Sozialpädagogik - Buch