In Zeiten der Krisen wächst die Sehnsucht nach sicheren Orten. Schule muss so ein Ort sein. Ein Ort, an dem sich alle wohl- und willkommen fühlen. Um dies zu erreichen, bedarf es stabiler Beziehungen sowohl zwischen den Schüler:innen als auch zu den Lehrer:innen. Soziales Lernen unterstützt diese Anliegen und wirkt nachhaltig auf vielen Ebenen. Dafür ist es notwendig, aufeinander zuzugehen, gegenseitiges Interesse füreinander zu zeigen und auch in Konflikten den Beziehungsfaden nicht zu verlieren.
Kinder und Jugendliche brauchen ein friedliches Miteinander und Unterstützung dabei, ihre Konflikte konstruktiv zu lösen, soziales Lernen spielt dabei eine große Rolle: zuhören können, wertschätzend kommunizieren, Konflikte friedlich lösen, Partizipation erleben und mitgestalten können - das alles ist ein Übungsfeld für gelingendes Miteinander und Grundlage für die so wichtige politische Bildung. Was Lehrer:innen zu konstruktiven Beziehungen und zu einem friedlichen, positiven Klima im Klassenzimmer beitragen können - wie also soziales Lernen gelingen kann -, zeigen die Beiträge dieser Ausgabe.
Aus dem Inhalt:
* Was gute Beziehungen in Schule und Unterricht auszeichnet
* Mit massiv verstörenden Verhaltensweisen von Schüler:innen umgehen
* Möglichkeiten eröffnen - die Beziehung erhalten
* Lernen und Wohlbefinden vereinen
* Wie Schüler:innen das Klassenklima wahrnehmen
* Partizipieren, eigene Anliegen vertreten, an der Aufgabe wachsen - Schülervertretungen
* Soziales Miteinander durch die Sitzordnung fördern
u. a.
Serie / Reihe: Klasse leiten 27
Soziales Lernen I: Beziehungen. - 2. Quartal 2024 - 27. - Seelze : Friedrich, 2024. - 48 Seiten : Farbfotos ; DIN A4. - (Klasse leiten; 27)
geheftet : EUR 25,95
IRP Information-Themen aus Theologie und RU - Signatur: 22.11-027 - Zeitschrift