Im Buch wird der Blick auf ein wesentliches Merkmal der Franz-Kett-Pädagogik gerichtet: das schlichte, zweckfreie Spiel. Die verbindenden und schöpferischen Qualitäten des gemeinschaftlichen Spielens sind wichtige Bestandteile dieser Beziehungspädagogik. Die thematischen Einheiten in diesem Jahrbuch sind durchgehend von spielerischer, wert- schätzender Begegnung geprägt.
Im Praxisteil des Buches werden hierzu exemplarisch unterschiedliche Sequenzen mit einfachem Material vorgestellt, z. B. Kugel, Tontöpfchen, Stock. Alte Kinderspiele werden mit neuen Umsetzungsideen verknüpft. In einer herbstlichen Geschichte vom Eichhörnchen sowie in drei klassischen Märchen werden vielfältige Spielimpulse gesetzt. Ergänzend dazu wird in biblischen Annäherungen die Evolution als schöpferischer Akt Gottes betrachtet sowie das Wirken Jesu mit der Symbolik des Farbenspiels verknüpft. eröffnet. In einem Gast- beitrag beleuchten der Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther sowie der Philosoph Dr. Christoph Quarch die Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung als Königsweg zu Glück, Begeisterung und Potenzialentfaltung - ein Aspekt, der in der bedingten Angst vor Bildungslücken besonders bedenkenswert scheint.

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Serie / Reihe: Kett - Jahrbuch 2022

Personen: Kett, Franz

Schlagwörter: Maria Advent Weihnachten Jahreskreis Sonne Muttertag Emmaus Morgenkreis Trost Herbst Zacharias Wunden Vatertag Empathie Da sein Jesus, heilt Frühling Jahreszeiten Getragen sein Hagar Sterben und Tod Ismael Friedensgebet Kett-Pädagogik Geburtstag, feiern Fehler Jahresbeginn Geflüchtete Vulnerabilität Tragen Elisabeth Glück, und Unglück

Interessenkreis: Kindergarten Grundschule Krippe