Darüber, dass Jesu am Kreuz für uns gestorben sein soll, können viele Menschen heute nur noch den Kopf schütteln. Jesus habe für uns gelebt, das sei der Kern der Botschaft. Hans-Jürgen Benedict, Prof. em. für diakonische Theologie, plädiert dafür, den Opfertod Jesu nicht einfach zu leugnen, sondern neu zu verstehen: als Aufruf zur Solidarität mit denen, die prädestiniert scheinen, als Sündenböcke zu dienen.
Enthalten in:
zeitzeichen; 2014/4 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft
(2014)
Serie / Reihe: zeitzeichen
Personen: Benedict, Hans-Jürgen
Benedict, Hans-Jürgen:
"Die Ursach solcher Plagen" : Jesu stellvertretender Kreuzestod: das "Für uns" als Tor zu einem neuen Miteinander / Hans-Jürgen Benedict, 2014. - S.52-54 - (zeitzeichen)
Zeitschriftenaufsatz