Vorgestellt wird ein Ansatz zur vorschulischen Prävention von Rechenschwierigkeiten. Als mögliche relevante Bedingungen für das Entstehen von Rechenschwierigkeiten werden Entwicklungsrückstände in der Entwicklung des Zahlkonzepts zum Zeitpunkt der Einschulung angenommen. Die vorschulische Förderung des Zahlkonzepts, insbesondere der Zahlvorstellung und des Teile-Ganzes-Konzepts könnte dazu beitragen, dem Entstehen von Rechenschwierigkeiten vorzubeugen. Der Lernzuwachs einer Gruppe vorschulisch geförderter Kinder wird mit dem Lernzuwachs einer Gruppe nicht geförderter Kinder verglichen. Die bessere Leistung der geförderten Kinder stellt einen ersten Beleg für die Wirksamkeit des Förderprogramms dar.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2005/8 (2005)

---

Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Peucker, Sabine Weißhaupt, Steffi

Schlagwörter: Konzept Zahl Schüler Vorschulpädagogik Lehrer Förderung Mathematik