Otten, Matthias
Flucht und Behinderung als Schnittstellenaufgabe der Sozialen Arbeit
Zeitschriftenaufsatz

Dieser Beitrag befasst sich mit Flucht und Behinderung als Schnittstellenaufgabe der Sozialen Arbeit. Sie machen zunächst darauf aufmerksam, dass ca. 15 % aller weltweit Geflüchteten mutmaßlich von einer Behinderung betroffen sind und somit nach internationalen Grundsätzen zur Gruppe sogenannter "Personen mit besonderem Schutzbedarf" zählen. Inklusion ist für die Autor*innen dabei die politisch-rechtliche und öffentlich-diskursive Gestaltungsantwort auf die Erfahrungsform behindert sein/werden und Fluchterfahrung(en) zu haben. Handelt es sich bei Flucht/Asyl und Behinderung/Inklusion um zwei verschiedene politische-rechtliche Handlungskontexte, agiert die Soziale Arbeit genau an deren Schnittstelle und ist damit in besonders prädestinierter und exponierter Weise an der Bearbeitung dieser Schnittstelle beteiligt.

Enthalten in:
Gemeinsam leben; 2017/4 Zeitschrift für Inklusion (2017)


Serie / Reihe: Gemeinsam leben

Personen: Otten, Matthias Farrokhzad, Schahrzad Zuhr, Anna

Schlagwörter: Flucht Behinderung Sozialarbeit

Otten, Matthias:
Flucht und Behinderung als Schnittstellenaufgabe der Sozialen Arbeit / Matthias Otten / Schahrzad Farrokhzad / Anna Zuhr, 2017. - Seite 197-206 - (Gemeinsam leben) Flucht/Migration und Inklusion

Zugangsnummer: U-0357484
Zeitschriftenaufsatz