In dieser Unterrichtsidee beschäftigen sich die Schüler* innen mit der Tatsache, dass Glaube und Religion für manche Menschen als heilsam und sinnstiftend, für andere hingegen als krankmachend und zerstörerisch empfunden werden. Hierfür werden Grundannahmen hinsichtlich des Gottesbildes herausgearbeitet, welche einen heilsamen Glauben bzw. krankmachende Religiosität kennzeichnen können. Weiterhin setzen sich die Schüler*innen mit individuellen Erfahrungsberichten auseinander und werden in einem abschließenden Schritt durch das Verfassen eines Tagebucheintrags selbst kreativ.
Die Schüler*innen können
- sich ansatzweise mit verschiedenen Ausprägungen von Religiosität auseinandersetzen und diese als individuell betrachtet eher heilsam oder krankmachend einordnen;
- sich mit Erfahrungsberichten exemplarisch auseinandersetzen und diese christlich-theologisch einordnen;
- sich in eine Person mit einer anderen Lebensgeschichte ansatzweise hineinversetzen und aus ihrer Sicht verschiedenen Gedankengängen nachgehen.
Enthalten in:
rpi-impulse; 2024/2 Beiträge zur Religionspädagogik aus EKKW und EKHN
(2024)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: rpi-Impulse
Personen: Linden, Mark
Linden, Mark:
Heilsamer Glaube vs. ungesunde Formen der Religiosität : eine Unterrichtsidee zum Zusammenhang von persönlichem Selbst- und Gottesbild und damit verbundenen unterschiedlich wirkenden Glaubensweisen / Mark Linden, 2024. - Seite 22-24 - (rpi-Impulse) Was mich stark macht
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