Mobile sonderpädagogische Dienste im Förderschwerpunkt Sprache und Kommunikation werden von den Förderschulen mit dem Schwerpunkt Sprache seit vielen Jahren in den Grundschulen verschiedener deutscher Bundesländer angeboten. Im Zuge zunehmender Bemühungen um integrative und präventive Förderformen werden diese früher vorrangig additiven Förderangebote zunehmend auch integrativ gestaltet. Im Artikel werden die Ergebnisse einer qualitativen Studie mit Lehrkräften einer großen Förderschule mit dem Schwerpunkt Sprache in Niedersachsen berichtet, die solche Mobilen Dienste an sozialen Brennpunktschulen durchführen. Dabei werden Fragen ihres Rollen- und Aufgabenverständnisses, ihrer kooperativen Beziehungen zu Grundschullehrkräften und anderen Sonderpädagoginnen, der wahrgenommenen Qualität ihrer Arbeit sowie fördernder und hemmender Bedingungen thematisiert.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2008/8 (2008)

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Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Lütje-Klose, Birgit

Schlagwörter: Schule Sonderpädagogik Qualitative Untersuchung Sonderpädagoge Sonderschule Sprachbehinderte Mobiler Sonderpädagogischer Dienst