Im Januar trat das neue ungarische Mediengesetz in Kraft, das die Befugnisse der Medienbehörde deutlich erweitert und die Inhalte aller Medien stärker kontrolliert. Viele namhafte Kritiker befürchten das Ende der Pressefreiheit und sehen das Gesetz als weiteren Beleg für einen autoritären Kurs der Regierung Orbán. Nicht so die Kirchen in Ungarn, die von der Politik der konservativen Fidesz-Partei profitieren.
Enthalten in:
zeitzeichen; 2011/3 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft
(2011)
Serie / Reihe: zeitzeichen
Personen: Kosch, Stephan
Kosch, Stephan:
Offizielles Schweigen : Ungarns Kirchen teilen die europaweite Kritik am neuen Mediengesetz nicht / Stephan Kosch, 2011. - S.58-59 - (zeitzeichen)
Zeitschriftenaufsatz