Eberwein, Hans
PISA und die Selektion von Kindern mit Lernschwierigkeiten Kritik an mangelnden strukturellen Konsequenzen aus der OECD-Studie
Zeitschriftenaufsatz

In diesem Beitrag wird aus integrationspädagogischer Sicht kritisiert, dass die Erkenntnisse aus PISA I lediglich als quantitatives Problem gesehen und keine strukturellen Konsequenzen gezogen werden. So werden beispielsweise das Selektionsprinzip und das viergliedrige Schulsystem nicht in Frage gestellt. In dem Aufsatz wird dargelegt, dass die Aussonderung von Kindern mit Lernschwierigkeiten zu einer doppelten sozialen Benachteiligung dieser Kinder führt Es wird deshalb für ein integriertes Gesamtschulsystem zur Überwindung von Sitzenbleiben und Sonderschuleinweisung plädiert.

Enthalten in:
Zeitschrift für Heilpädagogik; 2003/8 (2003)


Serie / Reihe: Zeitschrift für Heilpädagogik

Personen: Eberwein, Hans

Schlagwörter: Lernbehinderung Test Bildungspolitik Integrative Pädagogik Lerntheorie PISA Schulqualität

Eberwein, Hans:
PISA und die Selektion von Kindern mit Lernschwierigkeiten : Kritik an mangelnden strukturellen Konsequenzen aus der OECD-Studie / Hans Eberwein, 2003. - S.338-342 - (Zeitschrift für Heilpädagogik)

Zugangsnummer: U-0197277
Zeitschriftenaufsatz