Wenn das Thema Satanismus die Öffentlichkeit beschäftigt, ist in der Regel ein besonders widerliches Verbrechen geschehen. In der Semantik des Enthüllungsjournalismus wird Satanismus auch deswegen oft klischeehaft zum Inbegriff von Perversität, Gewalt und brutalem Sex. Doch dramatisieren hilft nicht. Matthias Pöhlmann von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Berlin plädiert für einen besonnenen Umgang mit diesem Tabubereich unserer Gesellschaft.
Enthalten in:
zeitzeichen; 2001/9 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft
(2001)
Serie / Reihe: zeitzeichen
Personen: Pöhlmann, Matthias
Pöhlmann, Matthias:
Tabubruch als Programm : warum junge Menschen den Satanskult pflegen / Matthias Pöhlmann, 2001. - S.15-17 - (zeitzeichen)
Zeitschriftenaufsatz