Konfirmand*innen setzen sich mit Fragen zur Beziehung von Mensch und Tier auseinander. Sie kommen ins Nachdenken über ihr eigenes Verhalten gegenüber Tieren. Tiere sollen wahrgenommen werden als Gegenüber, mit Individualität und eigener Würde ausgestattet. Ein friedlicher und respektvoller Umgang mit allen Geschöpfen im Denken und Handeln soll gefördert werden. Dafür stehen drei Bausteine zur Auswahl, die in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Arbeitskreis "Kirche und Tiere" AKUT entstanden sind. Die drei Bausteine können einzeln und unabhängig voneinander durchgeführt oder auch als Reihe angeboten werden. Sie sind so aufgebaut, dass sie ohne große Vorbereitung durchgeführt werden können, abgesehen von der eigenen Recherche von Tierfotos.
Die Konfirmanden und Konfirmandinnen können
- biblische Texte zum Verhältnis Mensch-Tier auf ihre eigenen Erfahrungen im Umgang mit Tieren beziehen und deuten,
- Tiere als Mitgeschöpfe wahrnehmen,
- ein nachhaltiges Bewusstsein für verantwortliche Beziehungen von Menschen zu Tieren entwickeln.
Enthalten in:
rpi-impulse; 2021/3 Beiträge zur Religionspädagogik aus EKKW und EKHN
(2021)
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: rpi-Impulse
Personen: Stürmer-Terdenge, Jessica Ammann, Christoph Schneider Kayasseh, Eveline
Stürmer-Terdenge, Jessica:
Tiere sind Mitgeschöpfe - Nachdenken über die Beziehung von Mensch und Tier : drei Bausteine für die Konfi-Arbeit / Jessica Stürmer-Terdenge ; Dr. Christoph Ammann ; Dr. Eveline Schneider Kayasseh, 2021. - Seite 26-28 - (rpi-Impulse) Tierisch gut
Zeitschriftenaufsatz