Mindestens drei Formen der Rede von der Auferstehung lassen sich unterscheiden: die biblischen und poetischen Trostbilder, die präsentisch-lebenspraktische Deutung und die apokalyptische Hoffnung auf Wiederbringung der sinnlos Gemordeten. Wo allerdings von dem scharfen Gegensatz zwischen Vergeblichkeit des Daseins und der scheinbar widersinnigen Auferstehungshoffnung betroffen sind, verschwimmen die Bemühungen um theoretische Abgrenzungen, meint Hans-Jürgen Benedict , Professor an der Evangelischen Fachhochschule für Sozialpädagogik des Rauhen Hauses in Hamburg.
Enthalten in:
zeitzeichen; 2004/4 Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft
(2004)
Serie / Reihe: zeitzeichen
Personen: Benedict, Hans-Jürgen
Benedict, Hans-Jürgen:
Verwegene Hoffnungsbilder : Auferstehung bedeutet mehr, als viele Zeitgenossen glauben / Hans-Jürgen Benedict, 2004. - S.18-21 - (zeitzeichen)
Zeitschriftenaufsatz