Nach 7 Jahren Pause legt Christian von Ditfurth wieder einen Krimi mit seinem "Kult-Ermittler" Stachelmann vor. Stachelmann, gerade zum Chef des historischen Lehrstuhls befördert, wird in eine Mordermittlung einbezogen. Eine skelettierte Leiche wird auf einem Baugrundstück gefunden. In Hand und Mund finden sich Reste eines Zeitungsausschnittes, dessen Provenienz Stachelmann ermitteln soll. Eine Spur führt zur Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU), einer militanten antikommunistischen Organisation, die, von den US-Geheimdiensten finanziert, ab 1948 den Widerstand gegen die SED-Diktatur in der DDR unterstützte. Kaum hat er mit seinen Nachforschungen begonnen, explodiert eine Bombe unter dem Auto seiner Lebensgefährtin. Sein Freund und Helfer Georgie wird angefahren und Stachelmann selbst wird verfolgt. - Wie immer verarbeitet Ditfurth politische Themen in seinem Krimi (zuletzt in seiner Reihe um Kommissar de Bodt,), aber hier wird der Leser 400 Seiten lang belehrt, bevor kurz vor Schluss ein ganz anderes Motiv ans Licht kommt

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Serie / Reihe: Stachelmann ermittelt 7 Penguin 10177

Personen: Ditfurth, Christian von

Interessenkreis: Krimi