Tattoos im Kontext der Trauerverarbeitung "Ich wollte etwas, was ich immer bei mir trage", so begründet Gela ihre Entscheidung für ein Tattoo nach dem plötzlichen Tod ihres Sohnes. "Es ist die nach außen getragene Verbindung zu meiner Mama", sagt die 23jährige Jennifer im Interview. Ein Name, den man nie vergessen will! Ein Datum, das immer bleibt! Weil sie sich für immer an einen geliebten, verstorbenen Menschen erinnern wollen, lassen sich viele Menschen in ihrer Trauer ein Tattoo stechen. An mehreren Orten in ganz Deutschland wurden über zwei Jahre die Trauernden, die ihre Geschichten hinter den Tattoos und der Trauer erzählen interviewt und fotografiert. Das Tattoo kann Liebeserklärung und Brücke zum Verstorbenen sein.
Personen: Hartig, Katrin Oeft-Geffarth, Stefanie
Fa 1.27 Harti
Hartig, Katrin:
Trauertattoo : unsere Haut als Gefühlslandschaft / Katrin Hartig, Stefanie Oeft-Geffarth. - 2. Auflage. - Halle : conVela, 2018. - 88 ungezählte Seiten : Illustrationen
ISBN 978-3-00-052750-0 Broschur : EUR 14,90
Sonstige Einzelfragen (z.B. Einsamkeit, Krankheit, Trauer, Sterben) - Buch