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Rezension

Motte und Majas Familienleben ist eigentlich ganz in Ordnung. Mama kocht leidenschaftlich für sie und Papa küsst Mama gerne verliebt mitten auf den Mund. "Schrecklich wie peinlich Erwachsene doch sein konnten", finden die Zwillinge. Doch so einig sind sich die vorwitzige, sportliche Motte und die zurückhaltende, ängstliche Maja, die schon Lampenfieber bekommt, wenn sie nur an das Vorsingen für den Musicalworkshop denkt, nicht immer. Besonders nicht, als Motte einen verwilderten, zotteligen, völlig unerzogenen, ausgesetzten Hund namens Rübe anschleppt, der für viel Wirbel und Chaos im Leben der Mädchen sorgt. Mit viel Situationskomik und Humor beschreibt die Autorin den turbulenten Familienalltag der liebenswerten Zwillinge und zeichnet wunderbar schräge Charaktere im Umkreis der beiden. Aufgelockert wird die Geschichte durch comicartige Zeichnungen im Dreifarbendruck und dem Briefbuch, 2 Seiten vor jedem Kapitel, in das die Mädchen sich ihre geheimen Gedanken mitteilen. Unbedingt anschaffen! (s. auch die Fortsetzung "Maja & Motte - Drei sind einer zuviel", in dieser Nr.).

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Serie / Reihe: Maja & Motte / Antje Szillat

Personen: Szillat, Antje

Schlagwörter: Kinderbuch Chaostheorie Familie Zwilling Hund