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Rezension

Nur unter dem Wasserfall im Wald hinter dem Haus fühlt Ryan sich lebendig. Nach einem missglückten Selbstmordversuch und dem anschließenden Klinikaufenthalt halten ihn an seiner Schule alle für einen Freak. Bis er Nicky begegnet, ebenfalls eine Außenseiterin, die seine Gesellschaft sucht und ihm unangenehme Fragen zu seiner Vergangenheit stellt. Zuerst misstrauisch, beginnt Ryan immer mehr zu erzählen, nachdem er herausfindet, dass Nickys Vater ebenfalls Selbstmord begangen hatte, und sie so versucht, sein Handeln zu verstehen. Gleichzeitig hilft sie Ryan damit, sich seiner Vergangenheit zu stellen und sich selbst zu verstehen. - "Atme nicht" ist ein ehrlicher, aber deswegen auch düsterer Jugendroman, der unter die Haut geht. Die Hauptfiguren sind vielschichtig und 3-dimensional dargestellt, die Handlung ist nachvollziehbar und spannend. Die Geschichte hält ihren Spannungsbogen bis zum Ende, was auch an den geschickt geschriebenen Wechseln zwischen Vergangenheit und Gegenwart liegt. Insgesamt ein sehr emotional geschriebener Roman, den man, einmal angefangen, nicht mehr so einfach weglegen kann!

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Personen: Hubbard, Jennifer R.

Schlagwörter: Jugendbuch Männliche Jugend Selbstmordversuch Verliebtheit Lebensfreude