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Rezension

In den finnischen Schären, 1970er-Jahre: Großmutter (Jahrgang 1882), gütig, lebensklug, kreativ, und ihre 6-jährige Enkelin Sophia, neugierig, mitunter altklug und nicht weniger kreativ, verbringen den Sommer auf einer winzigen Insel. In 22 kurzen Kapiteln erzählt die finnisch-schwedische Autorin (1914-2001) der Mumins (hier zuletzt "Mumin und der Komet", ID-A 15/14) von kleinen und größeren Abenteuern, kindlich tiefsinnigen Gesprächen über Gott und die Welt, Toleranz (Kernpunkt aller Mumin-Philosophie), einer großen Liebe zu Mensch und Natur und nicht zuletzt von 2 urwüchsigen Charakteren aus 2 Generationen. Vorbild für die Person der Großmutter und auch der Mumin-Mama ist die Künstlerin Signe Hammarsten, Janssons Mutter und ihr großes Idol, dem sie 2 Jahre nach deren Tod hier ein Denkmal setzte. Vorbild für Sophia ist Janssons Nichte gleichen Namens. In Übersetzung von B. Kicherer ist der schwedische Klassiker bereits 2002 erschienen (BA 6/02, dort mehr zum Inhalt) und wurde nun sprachlich zwar marginal, aber vorteilhaft überarbeitet. Mit aktuellem Vorwort und 2 Schwarz-Weiß-Fotos. Unbedingt kaufen!

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Personen: Jansson, Tove

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Finnland Bio-Produkt Jansson, Tove

Interessenkreis: KINDHEIT/JUGEND