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Rezension

Die Gutsherrin Maria von Eschweih lebt zurückgezogen mitten in einem Wald. Aufgrund ihrer sittlichen Erziehung durch einen Priester lebt sie in Angst vor Männern. Die Bewohner rund um das Gut halten sie aufgrund ihrer familiären Vergangenheit für verflucht und wollen ihr den Hof streitig machen. Sie bekommt Hilfe von der Leitung eines nahe gelegenen Klosters und muss im Gegenzug für einige Zeit einen Restaurator bei sich wohnen lassen, der einen schlechten Ruf als Schürzenjäger hat. Aus Angst wird Neugier und nachdem der Mann einen Unfall erleidet, kommen sie sich näher. Ihre Zuneigung wird von allen Seiten auf eine harte Probe gestellt. Der Roman, der im Jahre 1824 spielt, passt nur oberflächlich gesehen in das Genre "Historisches". Die stark Charakter bezogene Erzählung könnte genau so gut zu einer anderen Zeit spielen. Eva Wahrburg hat als Autorin dennoch merkbar Recherche betrieben, vor allem was den Beruf des Restauratoren damals angeht. Mehr als das beherrscht sie jedoch einen süchtig machenden Schreibstil. Typischer Pageturner, der auch in die Abteilung "Liebesromane" passt. Empfohlen.

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Personen: Wahrburg, Eva

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Liebesbeziehung Einsamkeit Unfall Gesäß Restaurator Gut Landwirtschaft

Interessenkreis: LIEBE