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Rezension

Der Titel des amüsanten Buches ist einer der knapp 50 Geschichten entnommen und wurde werbewirksam gewählt. Das hätte es nicht gebraucht, denn bereits das Vorwort beweist die Qualität dieses urkomischen Werkes. Was dann folgt, lässt kein Auge trocken. Beschwingt erzählt der Autor, welcher Zusammenhang zwischen James Bond und der Kreissparkasse besteht, wie übel es einem ergehen kann, wenn man seinen Zahnarzt nach Gutdünken walten lässt und wie groß die Vorteile von Bügelbüchern sind. Barths witzige Einfälle drücken sich oft nur in einem Wort oder einem Nebensatz aus, aber dann geht es los. Der Leser lacht lauthals, denn der Autor nimmt sich selbst, seine Mitmenschen, ihre Verhaltensweisen und Unsitten auf den Arm, pointiert, augenzwinkernd und respektlos. Ernste Töne gibt es ebenfalls, z.B. in der Kurzgeschichte "Mit 'Tutti-Frutti' stimmt was nicht" oder in "Tot, aber glücklich", wo von Kopfschlächtern und Ökofleisch-Essern die Rede ist. Wie Tommy Jaud (BA 4/10), Marc-Uwe Kling (BA 7/09) oder Horst Evers (zul

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Serie / Reihe: Rororo

Personen: Barth, Markus

Schlagwörter: Mann Humoristische Darstellung Lebensstil