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Rezension

Vier Monate nach dem Unfalltod ihres Mannes Robby bleiben Janie LaMarche bloß Trauer und Zorn. Nur mit Mühe schafft sie den Alltag mit 2 kleinen Kindern, als plötzlich Bauunternehmer Tug Malinowski auftaucht, der eine Veranda an ihr Haus anbauen möchte. Fassungslos erkennt Janie, dass diese ein Überraschungsgeschenk ihres Mannes werden sollte, und stimmt widerwillig dem Verandabau zu. Sie schwankt zwischen dem Wunsch, ihren Kindern eine perfekte Mutter zu sein, und ihrer Wut, die sie hindert, sich mit dem Leben zu versöhnen. Doch Janies selbst auferlegte Isolation wird immer wieder von Menschen durchbrochen, die sie lieben: ihre resolute Nachbarin Shelley, ihr Cousin Cormac, ihre gesprächige Tante Jude und auch Father Jake, der ebenso einsam zu sein scheint wie sie. Und auch Handwerker Tug, den ihr 4-jähriger Sohn Dylan heiß verehrt, lässt sich von Janies Stimmungschaos nicht abschrecken. In der Tradition von Anne Tyler legt die US-amerikanische Autorin ein bewegendes Debüt über Schmerz, Verlust und Vergebung

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Personen: Fay, Juliette

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Ehemann Tod Trauer Beziehung