Garsoffky, Susanne
Die Alles-ist-möglich-Lüge wieso Familie und Beruf nicht zu vereinbaren sind
Sachbuch


Rezension

In Medien und Internetforen wird der Titel bereits heftig diskutiert. Die Autorinnen sind beide Jahrgang 1968, verheiratet, berufstätig und Mütter und brechen einem Unbehagen über ihren "Alltag als ewigen Kraftakt" Bahn, das so verbreitet wie tabuisiert ist. Denn nichts ist, wie es scheint: "Lasst uns in Ruhe mit den Powerfrauen. Powerfrauen machen keinen Mut, sondern Druck. Schluss mit dieser glatt polierten Oberfläche ... Denn es gibt nur ein Nebeneinander zweier völlig unterschiedlicher Lebensbereiche, die sich, wenn man sie gleichzeitig ausübt, einfach nur addieren. Diese Addition hat ihren Preis." Um den geht es hier. Das scheint auf den 1. Blick nicht neu und ist es doch, denn hier unterzieht eine neue Müttergeneration die feminismus- und wirtschaftsopportune Familien- und Arbeitsmarktpolitik einem ehrlichen, offensiven Update unter Prämissen eines neuen Zeitgeistes. Heute sind viele "Familien so gut organisiert, dass für die Kinder die Anwesenheit beider Elternteile eine sensationelle Sache" ist, doch "wollen wir wirklich so leben?". Ein bibliotheksrelevanter Titel zum Mitdiskutieren. (2)


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Personen: Garsoffky, Susanne

Schlagwörter: Mutter Familie Eltern Berufstätigkeit Karriere Verabredung

Interessenkreis: ELTERN & KINDER

Garsoffky, Susanne:
Die Alles-ist-möglich-Lüge : wieso Familie und Beruf nicht zu vereinbaren sind / Susanne Garsoffky ; Britta Sembach. - 2. Aufl. - München : Pantheon, 2014. - 255 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-570-55252-0 fest geb. : EUR 17.99

Zugangsnummer: 53015000486 - Barcode: 15000486
SOZ 564 G - Signatur: SOZ 564 G - Sachbuch