Torday, Piers
Die große Wildnis
Kinderroman


Rezension

Der 12-jährige, seit dem Tod seiner Mutter verstummte Kester, Sohn eines Wissenschaftlers, wurde entführt und lebt 6 Jahre lang im Mentorium, einem hermetisch abgeriegelten Heim für auffällige Kinder. Zeitgleich rottet ein Virus, die rote Pest, fast die gesamte Tierwelt aus. Kester merkt, dass er mit Tieren kommunizieren kann, und auch die noch lebende kleine Gruppe von Tieren, allen voran ein Hirsch, sind auf der Suche nach ihm. Mithilfe einer Schar Kakerlaken und Tauben gelingt ihm die Flucht in die Wildnis der Tiere. In der Folge machen sich Kester, der Hirsch, ein Kakerlak, ein Wolfsjunges, eine Zwergmaus, Tauben und das Mädchen Polly auf den Weg, um Kesters Vater zu finden, von dem sie sich Heilung von der Pest erhoffen. Doch hinter der Krankheit stecken finstere Drahtzieher, und der Weg erweist sich als äußerst gefahrvoll. Aus der Sicht Kesters mit Sinn für Humor erzählt liest sich das 1. Buch des englischen Autors unglaublich spannend und der Zielgruppe angemessen. Mädchen und Jungs gleichermaßen können sich mit den Handelnden identifizieren. Tolles Cover. Fortsetzung folgt. Unbedingt empfohlen!


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Personen: Torday, Piers

Schlagwörter: Tiere Kinderbuch Abenteuer

Interessenkreis: FANTASTISCHES

Torday, Piers:
Die große Wildnis / Piers Torday. - München : Cbj, 2013. - 377 S. : Ill. ; 22 cm
Einheitssacht.: The last wild . - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-570-15796-1 fest geb. : EUR 16.99

Zugangsnummer: 53014009936 - Barcode: 14009936
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