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Rezension

Während ihrer Collegezeit hat die Autorin in einem indischen Waisenhaus geholfen. Dort entstand die Idee zu ihrem Buch. Ihr Debüt wurde ein New York Times-Bestseller und wird sicherlich auch in Deutschland großen Erfolg haben. - Danahum, Indien, 1984: Kavita hat bereits ein Kind auf die Welt gebracht, doch ihr Mann Jasu hat es weggebracht, denn es war ein Mädchen. Als auch das 2. Kind eine Tochter ist, beschließt Kavita, sich auf den langen beschwerlichen Weg nach Bombay zu machen, um diese Tochter, Usha, in ein Waisenhaus zu bringen. Zur gleichen Zeit erleidet Somer in San Francisco eine Fehlgeburt. Wenig später stellt sich heraus, dass sie und ihr Mann Krishnan keine eigenen Kinder bekommen können. Krishnan ist Inder und somit entscheiden sie sich für eine Adoption in Indien. So kommt Usha in ihre Familie. Ganz ohne Bollywood-Beigeschmack und aus der Sicht der unterschiedlichen Hauptpersonen erzählt Gowda von Armut, Identitätssuche, Mutterschaft, Familie, ehelichen Beziehungen, Traditionen, unterschiedlichen Kulturen, Verlust und Hoffnung. Das geht ans Herz und bewegt. Empfohlen!

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Personen: Gowda, Shilpi Somaya

Schlagwörter: Mädchen Indien Belletristische Darstellung Mutter Geburt Adoption

Interessenkreis: FAMILIE