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Rezension

In Berlin verbreitet ein Sexualmörder, der mehrere homosexuelle junge Männer umgebracht hat, Angst und Schrecken. Da der Täter seine Opfer zufällig traf, hat das Team der Kripo um Susanne Knauer keinen Ansatz für Erfolg versprechende Ermittlungen. Mit einem Trick lockt sie den Serientäter aus der Reserve und findet eine Spur, die nach Italien führt. Sabine Thiesler hat sich in nur 4 Jahren mit nur 4 Romanen (zuletzt "Der Menschenräuber", BA 8/10) in die 1. Liga der Thrillerautorinnen geschrieben; jede ihrer Neuerscheinungen ist auf den Bestsellerlisten zu finden. Wieder ist ihr ein sehr fesselndes Werk gelungen, das spannend bleibt, auch wenn sie ihren Lesern die Identität des Mörders sehr früh enthüllt. Die Auflösung überzeugt nicht ganz, sie wirkt ein bisschen wie mit der heißen Nadel gestrickt. Daher bleiben ein paar Fäden lose hängen, wie ein zunächst kunstvoll eingeführtes Indiz, das dann unter den Tisch fällt. Auch die Psychologie des Täters ist nicht recht schlüssig. Trotzdem: hochwillkommener Nachschu

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Personen: Thiesler, Sabine

Interessenkreis: PSYCHOTHRILLER