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Rezension

Nur ein Mord und ein versuchter Mord gleich auf den ersten Seiten, und dann wird erst 400 Seiten später wieder getötet: Fans der Autorin sind Serienmörder mit weitaus mehr Opfern gewohnt. Der Rest allerdings wirkt vertraut: winterliches Montana, familiäre und Beziehungsprobleme bei den beiden Ermittlerinnen Alvarez und Pescoli. Diesmal allerdings arbeiten sie mit besonders hoher Motivation, denn nach dem Mord an einer Richterin wird auch auf ihren Chef, den Sheriff, geschossen. Der überlebt schwer verletzt. Ein erster naheliegender Verdacht fällt auf Kriminelle, die mithilfe der beiden Opfer ihrer Taten überführt und verurteilt wurden. Doch führt diese Spur nicht wirklich weiter ... Wie zuletzt in "Vipernbrut" (ID-A 4/14) ermitteln die beiden ungleichen Frauen mutig und unkonventionell, was Jackson-Lesern wieder einige spannende Stunden beschert. Entsprechend wie die Vorgänger empfohlen.

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Personen: Jackson, Lisa

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Verbrechen Kanada Ermittlung

Interessenkreis: THRILLER