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Rezension

Vor 6 Jahren gab es den 1. Roman mit Cleanerin Judith Kepler in der Hauptrolle ("Zeugin der Toten", ID-A 11/11) - jetzt ist sie wieder da! Sie wird zu einem Einsatz in der CHL Bank gerufen. Ein Mann ist von der Galerie der Bank in die Tiefe gestürzt. Was zunächst nach Selbstmord aussieht, rückt in ein anderes Licht, als Judith der Polizei Blutspuren meldet, die bisher noch nicht entdeckt wurden. Sie tritt eine Lawine von Ereignissen los, in deren Mittelpunkt sie selbst gerät. Eine Gruppe von Verschwörern will die Bank hacken und der Anführer der Gruppe kennt Geheimnisse aus Judiths Vergangenheit. Und wo sie im 1. Band noch eher die passive Rolle übernommen hat, wird sie jetzt zur Kämpferin. Auch Quirin Kaiserley spielt wieder eine wichtige Rolle in diesem Roman. Es ist unglaublich spannend, wie Elisabeth Herrmann die Geschichte um Judith weiterentwickelt und dabei die Themen Cyberkriminalität (hochaktuell!), Neonazis und deutsche Geschichte mit hineinwebt. An Elisabeth Herrmann kommt man im Krimi-Bereich derzeit nicht vorbei - unbedingt kaufen!

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Personen: Herrmann, Elisabeth

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Berlin Kriminalfall Selbstmord Tataren Band Musik

Interessenkreis: KRIMI