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Rezension

Die frisch geschiedene, alleinerziehende Rachel ist mit dem 8-jährigen Sohn Ben zum Waldspielplatz unterwegs und lässt den Jungen vorauslaufen. Am Ziel angekommen, ist Ben jedoch spurlos verschwunden. Da Rachel beim Auftritt vor Presse und TV eine unglückliche Figur abgibt, wendet sich die öffentliche Meinung gegen sie. Internetshitstorm und Belagerung durch Journalisten folgen. Zugleich haben die ermittelnden Polizisten Jim und Emma ihr eigenes Drama durchzustehen. Bis nach einer Woche das Rätsel gelöst wird, sind Familiengeheimnisse gelüftet und Beziehungen nachhaltig erschüttert worden. Der packende Erstling von Macmillan schildert das Geschehen abwechselnd aus der Perspektive Rachels und Jims, dazwischen sind Protokolle der Polizeipsychologin und ein den Fall begleitender Blog gestreut. Unmöglich, von dieser Geschichte und den tiefgründig dargestellten Protagonisten nicht berührt, ja geradezu gebannt zu werden. Gerne Bibliotheken aller Größen zum Kauf empfohlen.

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Personen: Macmillan, Gilly

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Grossbritannien Sohn Verschwinden Alleinerziehende Mutter Rufmord Üble Nachrede

Interessenkreis: PSYCHOTHRILLER