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Rezension

Von jetzt auf gleich krempelt die 16-jährige Lucy ihr Leben um: Aus dem zöpfetragenden, geigespielenden Wunderkind im Faltenrock wird ein flippiger Teenager mit Kurzhaarfrisur und Secondhandjeans, der gleich noch die Stradivari zertrümmert und kurzerhand in eine WG voller Jungs einzieht. Denn mit Tom, Ruben, Jeremy und Andie lockt das wahre Leben voller Freiheit! Dumm nur, dass die Gefühle gleich mächtig dazwischenfunken und Lucy auf einmal gar nicht mehr weiß, was oder wen sie eigentlich will ... - Nach den Lelle-Bänden (zuletzt BA 5/10) beginnt A. Hennig von Lange eine neue Reihe. In ihrem typisch ironischen und treffsicher beobachtenden Stil erzählt Ich-Erzählerin Lucy ihre Geschichte. Leider wirken die Figuren - sei es der Altrockervater, die hysterische Mutter oder die undurchschaubaren Jungs - in ihrer durchkonstruierten Schrägheit zu künstlich, ist die Handlung zu aufgesetzt-übertrieben, um realistisch rüberzukommen. Dennoch ist die bekannte Autorin auch hiermit ein Garant für temperamentvolle witzige

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Serie / Reihe: Lucy und die Jungs / Alexa Hennig von Lange

Personen: Hennig von Lange, Alexa

Schlagwörter: Familie Musiker New York NY Wohngemeinschaft Tochter Nonkonformismus

Interessenkreis: FRAUEN