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Rezension

Der Plan ist tollkühn und, so meinen viele, von vorneherein zum Scheitern verurteilt. 3 in jeder Hinsicht besondere junge Männer machen sich Ende des 19. Jahrhunderts von Spitzbergen auf, im Heißluftballon als erste den Nordpol zu erreichen. Der Fotograf Nils Strindberg befindet sich unter ihnen. Tatsächlich endet die Expedition in der Katastrophe. 1930 werden die sterblichen Überreste der 3 Abenteurer aus dem Eis geborgen. Der Journalist Knut Stubbendorff kann das Tagebuch und Liebesbriefe von Nils an seine Verlobte Anna bergen, die er ihr überbringen will. Anna erfährt in England vom Fund der Expeditionsteilnehmer. Erinnerungen werden wach. Stubbendorff recherchiert mittlerweile in der weit verzweigten Familie der Strindbergs und erfährt, dass Maria zwischen 2 Männern stand, was zu viel Leid und Schmerz führte. Um es gleich zu sagen: Das Debüt von Jenny Bond ist großartig. In fast jede der Hauptfiguren kann frau sich verlieben; die Wendungen des Schicksals sind grausam und trotzdem unterliegt diesem wunderbaren Roman eine Herzenswärme, die sich sanft auf die Seele legt. Unbedingt lesen!

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Personen: Bond, Jenny

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Expedition Wisconsin Tod Ballonfahrt Schweden

Interessenkreis: HISTORISCHES