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Rezension

In das Haus des Schriftstellers Nicola wird eingebrochen. Unter dem Diebesgut befindet sich sein Laptop mit der einzigen Version seines neuen Romans. Dem Computerspezialisten Stefano wird das Auto gestohlen. Als es wiedergefunden wird, liegt unter dem Sitz ein fremder Computer. Natürlich der von Nicola. Und da Stefano neugierig ist und gerne liest, knackt er das Passwort und wird so in ein verrücktes Verwirrspiel hineingezogen, in dem die weiteren Rollen mit einer frustrierten, weil unterschätzten Polizistin und 3 mehr oder minder begabten Einbrechern besetzt sind. - Malvaldi jongliert mit den Erzählern und verlangt dabei vom Leser auch einiges an Konzentration, wenn fast mitten im Satz die handelnden Personen wechseln, aber das macht auch das Tempo und den Witz dieses Krimis aus, der wie die Romane um den philosophierenden Barista Massimo (zuletzt "Schlechte Karten für den Barista", ID-A 26/14) und "Toskanische Verhältnisse" (ID-A 1/14) allen Freunden humorvoller und geistreicher Krimis empfohlen werden kann.

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Personen: Malvaldi, Marco

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Italien Kriminalfall

Interessenkreis: KRIMI