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Rezension

Eigentlich wollte Joe O'Laughlin ein ruhiges Wochenende in Oxford verbringen. Doch daraus wird nichts: Er wird beauftragt, einen Mordverdächtigen zu befragen, identifiziert in der Folge ein ertrunkenes Mädchen als eines von zweien, die 3 Jahre zuvor verschwunden sind, und steht bald im Mittelpunkt eines Falles von Entführung, Missbrauch und Mord. Nach einem Solo-Werk ("Bis du stirbst", ID-A 26/13) jetzt wieder ein Roman mit Robothams bewährtem Ermittler-Duo, denn auch Vincent Ruiz ist mit von der Partie. Das ist nötig, denn der Parkinson-kranke und mit Familienproblemen kämpfende Psychologe O'Laughlin kann zwar mittels Deduktion und Intuition den Fall voranbringen (trotz aller Schwierigkeiten, falscher Fährten und Irrwege), doch ohne die tatkräftige Hilfe des Ex-Polizisten Ruiz wäre er gescheitert. Der Autor präsentiert hier einen verzwickten Plot, bei dem sich 2 Handlungsstränge (parallel zum Ich-Erzähler O'Laughlin berichtet Piper, das 2. entführte Mädchen) langsam annähern, bis sie sich zum überraschenden Schluss treffen. Wieder hochspannend und wie das Hörbuch (in dieser Nr.) überall empfohlen.

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Personen: Robotham, Michael

Standort: SL-THR

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Weibliche Jugend Entführung Flucht Ermittlung

Interessenkreis: PSYCHOTHRILLER