Solomons, Natasha
Die Galerie der verschwundenen Ehemänner Roman
Roman


Rezension

Juliet, einzige Tochter der jüdischen Familie Greene in London, heiratet in den 1960er-Jahren George Montague, dessen familiäre Vergangenheit im Dunkel des Holocaust verborgen bleibt. Die beiden sind zunächst glücklich, bekommen 2 Kinder - dann plötzlich verschwindet George. Zurück bleibt Juliet, weder Witwe noch geschieden und so am gesellschaftlichen Rand lebend, keine neue Ehe eingehen könnend. Sie besitzt jedoch ein großes Talent: Sie hat den besonderen Blick für Kunstwerke. Dieses Talent nutzt sie und eröffnet eine Galerie, wird so Teil der Londoner Künstlerszene. Der Roman erzählt ihre Geschichte über Jahrzehnte hinweg, in denen auch die Moden der Kunst eine Rolle spielen. Es ist aber auch ein Roman über die Familie Juliets, die Eltern, ihre Kinder, die Suche nach ihrem Mann und dessen Schicksal. Eine starke Frau, die trotz gesellschaftlicher Konventionen ihren Weg findet, auch einen Weg, eine neue Liebe zu leben. Spannend erzählt. Wie zuletzt "Als die Liebe zu Elise kam" (ID-A 16/12) empfohlen.


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Personen: Solomons, Natasha

Schlagwörter: Geschichte Belletristische Darstellung London Ehefrau Juden Galeristin

Interessenkreis: FRAUEN

Solomons, Natasha:
Die Galerie der verschwundenen Ehemänner : Roman / Natasha Solomons. - 1. Aufl. - Hamburg : Kindler, 2014. - 412 S. ; 21 cm
Einheitssacht.: The gallery of vanished husbands . - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-463-40650-3 fest geb. : EUR 19.95

Zugangsnummer: 86615000535 - Barcode: 2-0000000-8-15000535-1
SOLO - Signatur: SOLO - Roman