---

Rezension

Im neuen Fall (vgl. zuletzt Banscherus: "Detektive küsst man nicht", BA 11/07) ist es die Kwiatkowski-Mutter, die den Sohn beauftragt, das Rätsel um ihre geklaute Fahrradlampe zu lösen. Der verdächtigt vorsichtig die "Neuen" im Haus, eine Mutter mit Zwillingen in seinem Alter. Als Lockvogel stellt er sein Skateboard vor der Wohnung ab. Nachdem auch das verschwunden ist, nimmt er die Spur auf und entdeckt sowohl auf der Fußmatte wie unter dem Rad seiner Mutter kleine Reste einer Masse, die sich "Mozzarella"-Käse nennt, wie er von den Zwillingen erfährt. Mit dem Versuch, den Täter durch das Auslegen dieser Kugeln zu schnappen, bei dem ihm die beiden Jungen assistieren, hat Kwiatkowski einen ganz überraschenden Erfolg: Als Täter entpuppt sich ein älterer Mitbewohner des Hauses, ein ehemaliger Ingenieur, der an der Verbesserung von Dynamos bastelt - und dazu die Lampe sowie das Skateboard ausgeliehen hat! Ein außergewöhnlicher Fall, wunderbar harmlos und recht witzig. Zur Fortsetzung.

---

---

Serie / Reihe: Ein Fall für Kwiatkowski / Jürgen Banscherus

Personen: Banscherus, Jürgen

Interessenkreis: KRIMI