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Rezension

Ein unbekanntes Mädchen taucht wie aus dem Nichts am Rande eines Dorfes in den Vogesen bei einer Witwe auf, die es aufnimmt. Nach dem Tod der Alten verschwindet es wieder, wie es gekommen war. Szenenwechsel. Robert Marthaler, Hauptkommissar der Frankfurter Kripo, beginnt seinen Urlaub mit einem gemütlichen Frühstück in einem kleinen Café. Die junge Bedienung Tereza unterhält sich eine Weile mit ihm. Er denkt an seine früh verstorbene Frau. Zu Hause wird er aus seinen Gedanken gerissen. Ein Mord im Stadtwald erfordert seinen Einsatz. Wenig später wird ein weiterer junger Mann, wie das 1. Opfer grausam zugerichtet, im Kofferraum eines Wagens in einem Weiher gefunden. Die Spuren führen ins kriminelle Milieu und zu einer jungen, sehr hübschen Frau. Marthalers melancholische, bedächtige Art erinnert an die Figur des Kurt Wallander von H. Mankell und er wird bereits als sein deutscher "Bruder" gehandelt.

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Personen: Seghers, Jan

Standort: SL-GD

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Kriminalfall Frankfurt Main

Interessenkreis: GROSSDRUCK+