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Rezension

S. Buchholz, deren Krimireihe für Erwachsene auf dem St.-Pauli-Kiez spielt (zuletzt ID-A 17/16), hat jetzt ein Kinderbuch geschrieben, das vermutlich ebenfalls in Hamburg angesiedelt ist. Dort lebt Johnny (12) bei seinem Opa und zwackt am Hafen gemeinsam mit seiner Bande von Touristen eine (nicht existente) Kurtaxe ab. So verdienen sie sich ein bisschen Geld dazu. Eines Tages beschließen sie, ihr Revier auf "die Meile" auszuweiten. Das klappt erst wunderbar, aber dann tritt eine Bande von Fieslingen auf den Plan, gegen die sie sich wehren müssen. Schule spielt für die Außenseiter zwischen 11 und 13 Jahren keine Rolle, ebenso wenig wie Erwachsene, die meist nur in Nebenrollen am Rand auftauchen und durch Abwesenheit glänzen. Die Autorin schreibt, als würde Johnny die durchaus spannende Geschichte im Rückblick jemandem erzählen und spricht die Leser z.T. auch direkt an. Die Kapitelüberschriften machen neugierig und werden von Schwarz-Weiß-Illustrationen begleitet, die den Inhalt der Kapitel grob widerspiegeln. Den Vergleich mit "Emil und die Detektive" (Klappentext) halte ich für zu hoch gegriffen.

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Serie / Reihe: Johnny und die Pommesbande

Personen: Buchholz, Simone

Standort: SLK3

Schlagwörter: Hamburg Freundschaft Kinderbuch Junge Kriminalfall Bande Für Jungs

Interessenkreis: FREUNDSCHAFT