Römer, Felicitas
Meine liebe Nervensäge warum störende Kinder nicht gestört sind und wie wir ihnen helfen könn
Sachbuch


Rezension

Kinder sind ein knappes Gut und stehen dementsprechend im Fokus der allgemeinen Aufmerksamkeit. Die Autorin gibt den "gesellschaftlichen Bedingungen, in denen ein kritteliges Beäugen unserer Kinder hemmungslos gedeihen kann" eine Mitschuld an der zunehmenden "Auffälligkeit" der Kinder und plädiert für einen gelasseneren Umgang mit "schwierigen" Kindern. Damit folgt sie der Linie ihres Titels "Arme Superkinder" (ID-A 16/11). Den Erwartungen von Schule und Eltern werden die oft unbewussten Gründe der Kinder zu abweichendem Verhalten gegenübergestellt. Dabei warnt die Autorin vor vorschnellen Diagnosen und Stigmatisierungen. ADHS wird als Reizthema besonders genannt. Fallbeispiele, Interviews und Möglichkeiten, konfliktbeladene Situationen aufzulösen, nehmen breiten Raum ein. Wichtig sei der veränderte Blickwinkel auf das Kind. Den Abschluss bildet ein "10-Punkte-Plan für gestresste Eltern". Empfohlen vor M. Köditz: "Wenn Kinder schwierig sind" (BA 12/04). (2)


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Personen: Römer, Felicitas

Schlagwörter: Kind Ratgeber Erziehung Verhaltensforschung

Interessenkreis: ELTERN & KINDER

Römer, Felicitas:
Meine liebe Nervensäge : warum störende Kinder nicht gestört sind und wie wir ihnen helfen könn / Felicitas Römer. - 1. Aufl. - Weinheim [u.a.] : Beltz, 2012. - 229 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-407-85943-3 kt. : EUR 14.95

Zugangsnummer: 86613000149 - Barcode: 2-0000000-8-13000149-6
PÄ 355 R - Signatur: PÄ 355 R - Sachbuch